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Habima. Eine hebr{\"a}ische B{\"u}hne in der Weimarer Republik
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Das Buch erforscht die Beziehungsnetzwerke, die die Habima, eine in Moskau gegr{\"u}ndete zionistische Theatergruppe, mit der kulturellen und wirtschaftlichen deutsch-j{\"u}dischen Elite in Berlin entwickelte.
Die Habima ist vor allem durch ihre heroische Gr{\"u}ndungsgeschichte als hebr{\"a}ische Theatergruppe aus Moskau bekannt. 1926 verlie{\ss} die Habima die sowjetische Hauptstadt, verarmt, kurz vor der Aufl{\"o}sung. Bis 1932 tourte sie in Europa, in Mandatspal{\"a}stina und in den USA. Berlin wurde vor{\"u}bergehende Heimst{\"a}tte der Truppe. Das Buch untersucht, wie sich Mitglieder der deutsch-j{\"u}dischen Elite in Berlin {\textendash} K{\"u}nstler, Theaterschaffende, zionistische Aktivisten, Intellektuelle, wohlhabende Kaufleute, Industrielle und Bankiers {\textendash} zu einer Interessengemeinschaft f{\"u}r die Habima zusammenschlossen und die hebr{\"a}isch-zionistische Theaterkultur gestalteten.

}, url = {https://www.fink.de/katalog/titel/978-3-7705-5883-4.html}, author = {Shelly Zer-Zion} }